Schnelles Internet wie ein Sechser im Lotto dank den Eisleber Stadtwerken

Pressemitteilung | 26.03.2018

So richtig können es die Vorstände der MAUT AG, Hans-Otto Rothe und Hans-Jürgen Weber noch nicht fassen, dass die quälende und nächtelange Übertragung von Bauzeichnungen und Dokumentationen der Vergangenheit angehört, doch seit dem 1. November ,,rasen“ die digitalen Daten der Kunden nur so zum Firmenstandort.

Ein Glasfaserkabelanschluss der Stadtwerke Eisleben GmbH bis ins Haus macht es möglich, woran schon niemand an diesem alten Industriestandort glauben wollte ­ das schnelle Internet ist ab sofort auch ein Standortvorteil für den Maschinen- und Anlagenbauer.

Als man auf Anfrage Anfang des Jahres die Nachricht bekam, beim Breitbandausbau des Landkreises schlichtweg vergessen worden zu sein, so wie andere Industriestandorte auch, wollte man diese unfassbare Mitteilung gar nicht glauben.

Zur Infrastruktur eines Standortes gehört ein zukunftsfähiges Internet.

Schon seit langem wurden Minister und Staatssekretäre bemüht, intensive Gespräche mit der Telekom als hiesigen Telefonanbieter geführt und immer wieder auf das Problem aufmerksam gemacht.

Das auf Sichtweite liegende Gewerbegebiet Hübitz ist angeschlossen, aber die MAUT AG und die weiteren Unternehmen des Standortes wurden schlicht vergessen. Schnelle und unkomplizierte Hilfe kam am Ende nicht durch den Telefonriesen, sondern durch die Stadtwerke der Lutherstadt Eisleben, die Glasfaserkabel bis in den Nachbarort Polleben verlegen. Schon im ersten Gespräch mit der Geschäftsführerin der SLE GmbH wurde konstruktiv nach einer Lösung gesucht und gefunden.

Bereits am 14.03. wurde mit der SLE ein Grundstücksnutzungsvertrag zum Verlegen der Glasfaserkabel auf dem Grundstück der MAUT AG unterzeichnet und mit der Realisierung begonnen. Von Vorteil erwies sich eine alte Wasserleitung, die einst vom Schachtgelände bis ins Haftlager nach Volkstedt führte. Durch diese wurde das Kabel geschoben und damit eine Entfernung von ca. 1500 m gut überbrückt. ,,Wir sind positiv überrascht, dass alles so gut geklappt hat“, so Hans-Jürgen Weber, der zugleich auf die gute Zusammenarbeit und die Fachkompetenz der SLE GmbH verwies. Es sei wie ein Sechser im Lotto, freute sich auch Hans-Otto Rothe über diese unerwartete Lösung.

Damit sei jedoch nur ein Problem vom Tisch. Auch bei der geplanten neuen Straßenführung der naheliegenden Kreuzung, die aktuell komplett umgebaut wird, gibt es Probleme. Die MAUT AG könnte nach erfolgtem Umbau den Kreisverkehr mit ihren großen, bis zu 30 m langen Stahlbauteilen und Schwerlasttransporten nicht mehr befahren. Auch hier wird dringend nach einer Lösung gesucht, denn die Produktion ist bis ins neue Jahr hinein gut ausgelastet.

Die MAUT AG beschäftigt 50 Mitarbeiter und ist auf Wachstumskurs. Das Unternehmen setzt dabei verstärkt auf eigene Ausbildung in den Berufen Konstruktionsmechaniker und CNC-Zerspaner. Interessenten sind herzlich Willkommen.

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